Die Grundlagen des Kopierpapier

Kopierpapier gibt es in sehr vielen Varianten und für verschiedene Zwecke. Wer heute einen Drucker besitzt hat die Qual der Wahl und muss sich über den Zweck des Einsatzes im Klaren sein. Normales Kopierpapier kann universal verwendet werden für Drucke von Schriftdokumenten beim Einsatz in Laserdruckern und in Tintenstrahlern. Für Tintenstrahler sind Spezialpapiere vorhanden die besser mit der Tinte auskommen und für Laserstrahler gibt es ebenfalls spezielle Papier die dann auch dokumentenecht sind. Fotodruck wird allein auf dem Fotopapier perfekt, aber auch hier sind Unterschiede in der Oberfläche zu finden, die matt oder glänzend sein kann. Hier geben wir Ihnen eine kleine Papierkunde für das Kopierpapier zur Hand.

Der Markt für Druckerpapiere ist sehr verwirrend. „Originalpapiere“ der verschiedenen Druckerherstellerkonkurieren mit den Spezialpapieren von Kameraherstellern und den No-Name-Produkten von Drittanbietern. Die Eigenschaften in denen sie sich unterscheiden sind: die Oberflächenbeschaffenheit, das Gewicht deer Papiere und deren Format. Den Überblick zu behalten fällt schwer und auch die Entscheidung welches nun für den eigenen Zweck das richtige Kopierpapier ist auch.

Das matte Papier

Spiegelungen auf Bildern bei direktem Lichteinfall sind lästig und können vermieden werden, indem Sie mattes oder aber seidenglänzendes Papier verwenden. Diese Papiere werden m Handel als „FineArt“ Kopierpapier verkauft, verwendet wird auch der Name „Digital FineArt Paper“. Es sind in der Regel Künstlerpapiere oder hochwertiges Kopierpapier mit Grammatur und hat ein Papiergewicht, von ca. 500 g/m². Ähnlich einer Leinwand gibt es auch Papier in Kreuzgewebe, das unter dem Namen „Canvas“ gekennzeichnet ist und sich für Fotos besonders gut eignet.

Glänzendes Kopierpapier

Wer keinen direkten Lichteinfall fürchtet, kann zu dem glänzenden oder hochglänzenden Kopierpapier – Oberfläche greifen. Sie liefert meist kräftig leuchtende Farben und ist insgesamt besser für Bilder geeignet. Solche Papier tragen im Namen die Bezeichnung Glossy, High Glossy oder Ultra High Gloss. Mit Satin oder Pearl sind die seidenglänzenden Papiere benannt.

Das Papiergewicht ist das Maß aller Dinge

Fotopapiere haben in de Regel Grammaturen zwischen 150 und 500 g/m². Die klassischen Bürogrammaturen haben Grammaturen von 80 und 100 g/m² und sind bei der Fotokopierung so gut wie nie dabei. Die Faustregel besagt: Je höher die Grammatur, umso fester und stabiler ist das jeweilige Kopierpapier. Wer Fotos hinter Glas an die Wand hängen will, kann zu den leichteren Grammaturen greifen. Grammaturen um 260 g/m² werden als Fotopapier gehandelt, während Papiere über 300 g/m² bereits eine solide Kartonstärke aufweisen und ohne einen stützenden Rahmen an die Wand angebracht werden können.

Wenn Sie also Kopierpapier kaufen möchten sollten Sie sich über den Einsatzes im Klaren sein. Dann können Sie die richtige Wahl treffen und eine hochwertige Kopie mit Ihrem Drucker herstellen